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Brand eines Schuppens in Niederheiden, Ausbreitung verhindert

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Mehr als zehn Kilometer weit war heute nachmittag gegen 15.30 Uhr eine schwarze Rauchsäule zu sehen, die nahe der Gemeindegrenze zwischen Much und Overath aufstieg. Ihr Ursprung lag im Garten eines Wohnhauses im Ortsteil Niederheiden. Dort war ein großer Schuppen in Flammen aufgegangen, in dem Kaminholz und Gartenutensilien gelagert waren.

Löschversuche von Anwohnern mit Gartenschläuchen und Feuerlöschern hatten nur eingeschränkten Erfolg. Ein Mann mußte später mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zu einem Krankenhaus gebracht werden. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das hölzerne Bauwerk im Vollbrand.

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Von drei Seiten - aus dem Garten des Hauses sowie von zwei höherliegenden benachbarten Grundstücken - gingen die Wehrleute gegen das Feuer vor. Zunächst wurde ein zwischen der Rückwand des Schuppens und einer mächtigen Hecke in nur zwei Meter Abstand vom Brand entfernt plazierter Flüssiggas-Tank durch eine Riegelstellung vom Feuer abgeschirmt. Auch weitere umliegende Hecken und Zäune wurden gewässert, um ein Übergreifen des Brandes zu verhindern. Noch während der Löscharbeiten brach ein Großteils des Daches des Schuppens ein.

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Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und auch gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings über Stunden hin. Mit einem Minibagger wurden die restlichen Dachbalken und Wände des Schuppens eingerissen.

Die Trümmer des rund 40 Quadratmeter großen Bauwerks und das in großer Menge gelagerte Kaminholz wurden auseinandergezogen, um an versteckte Brandnester zu gelangen. Abschließend wurde das Trümmerfeld mit einer Schicht aus Löschschaum überzogen.

Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Zäune und Hecken konnte weitgehend verhindert werden. Die Nachbarhäuser, darunter ein Fachwerkhaus, gerieten auf diese Weise nicht in unmittelbare Gefahr.

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Die sommerlichen Temperaturen, verstärkt durch die Hitze des Feuers, forderten der Feuerwehrfrau und den rund 25 Feuerwehrmännern einiges ab. Anwohner stellten den aus dem Einsatz kommenden Kräften Bänke auf und versorgten sie mit Wasser. Vom Kreisfeuerwehrhaus in Siegburg wurden neue Presslust-Atemgeräte zum Brandort nachgeliefert, um die benutzten Geräte zu ersetzen und die Einsatzbereitschaft der Mucher Löschfahrzeuge wiederherzustellen. Zur Brandursache konnten seitens der Polizei noch keine Angaben gemacht werden. Dies wird Gegenstand nachfolgender Ermittlungen von Brandsachverständigen sein. (cs)

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10. Juli 2015


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